Donnerstag, 10. Juni 2010

Dichtung und Wahrheit

Ich lebe noch!

In der Zwischenzeit ist materiell nicht viel passiert, aber es gab trotzdem einen Fortschritt: ELLI IST ENDLICH STUBENREIN!!!

Fotos hab ich leider nicht machen können, weil das ne sehr enge Stelle ist.
Nachdem ich so ziemlich mit meinem Latein am Ende war, guckte ich mir noch mal die Fotos vom Motoraufbau an. Dabei stolperte ich über folgendes Bild:

An der markierten Stelle sieht man, dass dort Öl hinter die Dichtung laufen kann, und so bis zum Schraubenkopf kommt. Genauere Untersuchung am Objekt ergab dann, dass genau am betreffenden Schraubenkopf ein feiner Ölfilm austrat. Sowas dichtet man normalerweise mit nem Kupferring unter dem Kopf ab. Blöderweise bekommt man 6er Kupferringe nur sehr schwer, ausserdem war die Anlagefläche im Motorblock für den SChraubenkopf nicht wirklich plan. Also hab ich gepfuscht: Locktite auf das Gewinde, und dann eine Pappdichtungsscheibe auf die Schraube. Ober- und unterhalb der Scheibe noch n Schluck Hylomar, und dann rein damit. Damit ist der Motor nun endlich dicht.

Eine weitere Undichtigkeit hab ich schon seit ich Elli fahre an der Verbindungsstelle vom Auspuff zum Endstück. Dort hatte ich einen dreieckigen Dichtungsring verbaut.

Jetzt ist ein runder O-Ring drin.

Schwuppdiewupp, muss ich nicht mehr dauernd Auspuff putzen.
Sehr schön, das.

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