Mittwoch, 22. April 2009

Restauration im Schnelldurchlauf, Teil 4

Auf der Straße war sie ja nun, aber ein wenig Heckmeck war doch noch zu tun. Ich hatte nun zwar wieder alle 3 Gänge am Start, allerdings wollte der Dritte irgendwie nie bei mir bleiben und sprang dauernd heraus. Auch hier half Nachstellen der Schaltung nicht weiter. Blöderweise brauchte ich die Schwalbe jeden Tag um zum Praktikum zu kommen. Also machte ich mit Gabys Motor Shop einen Termin aus, an dem ich den Motor direkt wieder mitnehmen konnte. Also nach der Arbeit nach Hause, Motor wieder raus, Getriebeöl raus, ab ins Auto und nach Düsseldorf gedüst.

Dort wurde mein Motörchen vom Profi zerlegt, ich durfte zuschauen. Was wir da fanden war alles andere als erbaulich. Die Gangradpaare von zweitem und drittem Gang waren total verschlissen und mussten raus. Ebenso die Verrastungsfeder, weswegen mir der 3. dauernd um die Ohren flog. Ausserdem hatte irgendjemand (also entweder mein Vorbesitzer oder Sven) beim Zusammensetzen mit dem Schlosserhammer überall drauf rumgeprügelt. Auch auf den Dichtflächen.
Ausserdem stellte sich heraus, dass mein Polrad schon mal mit dem verkehrten Abzieher heruntergewürgt worden, und deswegen jetzt krumm war und eierte.
Fazit: Wenn der Motor schon mal auf ist, sollte man a) bemerken dass da jede Menge nicht OK ist, und b) sollte man den hinterher richtig zusammenbauen können. Beides ist bei Sven offenbar nicht der Fall. Zieht eure eigenen Schlüsse daraus...

Abends baute ich den Motor dann wieder ein, und ab da war mit dem Getriebe ruhe.

Irgendwann hat sich das Streuglas vom Scheinwerfereinsatz verabschiedet, weil der Kitt porös geworden war. Ich habs mit schwarzer Karosseriedichtmasse wieder eingeklebt (hatte gerade kein Sikaflex da). Hält bisher super.

Als nächstes rächte sich die vernachlässigte Zündung in Form des allgemein bekannten Wärmeproblems. Inzwischen hatte ich genug im Schwalbennest gelesen um zu wissen was da im Argen lag. Also direkt das Rundumschlags-Set geordert und mit neuem Unterbrecher, Kondensator, Kabel und Kerzenstecker war dann auch Ruhe.

Weil ich den Bremslichtschalter im Hinterrad nie vernünftig eingestellt bekam und mir die Masseverbindung auch zu schlecht war, habe ich einen externen Schalter unter das rechte Trittbrett gesetzt. Dieser schaltet deutlich besser als der im der Bremse.



Im Winter 07/08 entrostete ich den Tank nochmals, (diesmal richtig) und versiegelte ihn. Dazu habe ich beim Korrosionsschutzdepot das Tanksanierungsset von por15 bestellt. Vom beiliegenden Entroster bin ich nicht überzeugt, der hat gelinde ausgedrückt versagt. Und ja, diesemal habe ich vorher entfettet. Gründlich.
Stattdessen hat Kloreiniger von Aldi (der gelförmige) als wahre Wunderwaffe gegen Rost und Schmodder erwiesen. Man muss nur nachdem das Zeug ausgespült ist, GRÜNDLICHST nachspülen und SOFORT beschichten. Das Metall setzt sonst augenblicklicht neuen Rost an. Beim ersten Versuch habe ich zwischendurch ein Schnittchen gegessen, das war schon zu lange...
Die Farbe hingegen ließ sich gut verarbeiten und hält bislang in allen 3 von mir gemachten Tanks tadellos.

Über die letzten Weihnachtsferien gab es noch eine etwas größere Überholung:
Die Sitzbank war sehr weich (auch im Vergleich zu anderen Schwalben), längere Touren wurden schnell unbequem. Da das gekaufte Schaumstoffteil (natürlich) nicht passte, schickte ich die Bank zu Peter Theobold vom Deco Haus (www.deco-haus.de). Der schnitt die Mitte des Schaumstoffteils heraus und ersetzte das fehlende Stück durch einen Quader aus härterem Schaumstoff. Ergebnis der OP: Ich habe jetzt einen Schaumstoffeinsatz, der nach wie vor perfekt passt (ist ja auch von den Aussenkonturen her noch original), aber sehr viel härter ist. Zuerst war ich schockiert, aber inzwischen muss ich sagen, dass die neue Bank welten besser ist als die alte.

Ausserdem hatte ich mir zu Weihnachten neue Stoßdämpfer gewünscht. Ich habe eine /1F, sprich Reibungsdämpfer. Die waren so dermaßen auf, dass das Überfahren von Buckeln mehrmaliges Nachwippen zur Folge hatte. Dabei quietschten sie wie die Höllenpforte.
Jetzt habe ich hydraulische Stoßdämpfer von Stoßdämpfer Schwarz montiert, hinen in der für Reibunsdämpfer angepassten Länge. Sie sind deutlich härter als die alten (welch Wunder^^), für meinen Geschmack fast schon zu hart.


Eingebaut der neue hydraulische Dämpfer, rechts der alte reibungsgedämpfte.

Für Hinten gab es einen neuen Kabelbaum. Der alte war aus einem Rest selbst auf die Schnelle zusammengefrickelt, weil ich es beim Zusammenbau nicht mehr erwarten konnte und der originale nicht vorhanden war. Das war aber nicht perfekt, und ausserdem hatte ich immer Probleme mit der Rücklichtmasse über Karosserie. Jetzt hat der Kabelbaum verlötete Stecker, eine extra Masseleitung für das Rücklicht und ist mit Schrumpfschlauch überzogen. Im Lampengehäuse habe ich einen Y-Stecker eingebaut, sodass das Bremslicht sein + ab jetzt über Klemme 15/51 und somit Batterie bekommt. Zusammen mit dem vorher schon nachgerüsteten Bremslichtschalter kann das so bleiben. Gedenksekunde kennt mein Bremslicht seitdem nicht mehr.



Einen komplett neuen Kettensatz, bestehend aus Ritzel, Kette udn Mitnehmer gabs auch noch. Es wurde bei Dumcke gekauft. Der Mitnehmer eiert kein Bisschen! Dies sei nur mal gesagt, da so viele unrund laufende Mitnehmer auf dem Markt sind.

Schlussendlich gabs noch neue EBC Bremsbeläge vorne, und die Räder wurden zwecks gleichmäßiger Abnutzung getauscht.

So, was bleibt also noch?
- Der Motor hat inzwischen angefangen mit dem Kolben zu rasseln und mit der Kurbelwelle zu poltern. Hier werde ich gleich Nägel mit Köpfen machen, doch dazu später mehr.
- Die Bremstommeln sind riefig und unrund. Ausdrehen lohnt nicht, da der Durchmesser dann zu groß werden würde. Das ganze Felgengedöns muss ich also noch mal machen.

Damit bin ich auf dem Aktuellen Stand. Demnächst gibts ein Update mit den Fotos, und am 1. Mai hoffentlich den ersten Tourbericht.

Dienstag, 21. April 2009

Restauration im Schnelldurchlauf, Teil 3

Weiter gehts, im Sauseschritt!
Langsam muss ich mich beeilen, die Vergangenheit aufzuarbeiten, es stehen aktuelle Ereignisse ins Haus!

Die Rahmen- und Fahrwerksteile waren vom Pulvern wieder da, also machte ich mich an den Zusammenbau.




Erstmal hab ich nur ein fahrbereites Fahrwerk ohne Verkleidungsteile (die waren ja noch beim Lacker) und irgendwelche Elektrik zusammengebaut. Die Sitzbank bekam einen neuen Bezug, und sämtliche Schrauben wurden in Edelstahl neu besorgt. Die Stoßdämpfer (Reibungsdämpfer) verbaute ich erstmal unbesehen wieder, da ich absolut kein Geld mehr für neue hatte.

Als alles zumindest für eine kleine Testfahrt bereit war, platzte ich förmlich vor Stolz, weil sie schon nach ein paar Kicks ansprang und gut lief. Also den ersten Gang eingelegt, Kupplung kommen lassen, ...Kupplung kommen lassen.... KUPPLUNG KOMMEN LASSEN!!! - nichts. Hm. Vll bin ich ja auch zu blöd. Also noch mal versucht. Wieder nichts. Zweiter Gang ebenfalls Fehlanzeige. Nur der Dritte rastete ein und fuhr ganz normal, als wäre alles in Butter. Super. Ich also das Schwalbennest konsultiert und geschätzte 432685890ß2346875897 mal die Schaltung eingestellt. Nichts. Voller Wut baute ich den Motor wieder aus und brachte ihn zu Sven nach Neuss (heutzutage Svens Moped Shop). Der zerlegte den Motor wieder und stellte fest, dass die Zahnräder des ersten udn zweiten Ganges verkehrt herum eingebaut worden waren, und deswegen nicht einrasten konnten.

Inzwischen waren auch die Karosserieteile vom Lackierer zurück und erstrahlten in perfektem Finish. Bevor ich mich an dne Komplettzusammenbau wagte, sprühte ich die Blechteile im Innenbereich (vor allem Kotflügel und Haube) mit Wachs aus.

Danach gabs kein Halten mehr! In Windeseile setzte ich alles bis auf den Motor zusammen. Dabei ärgerte ich mich über zahlreiche ungenau gefertigte Reproteile. So passten z.B. die Bohrungen des Gepäckträgers nicht zu den Löchern in der Haube und die Rücklichtkappe ist etwas zu groß. Es wurden folgende Neuteile verbaut:

- kompletter Satz Bowdenzüge
- alle Gummis und Keder
- Sitzbankbezug
- Gepäckträger
- Aufbockgriff
- Rücklichtkappe
- Parkleuchte
- Lenkerschale
- Benzinhahninnenleben
- Spritleitung
- Blinker in chromoptik mit weißen Gläsern



So sah das dann aus.

Ich holte dann den Motor von Sven, baute ihn ein, holte mein Nummernschild ab und war den Rest des Herbstes so unterwegs. Dabei stellte sich heraus, dass der Motor ölte, weil Sven Lageranlaufscheiben nicht richtig montiert hatte (diese brachten die Dichtungen zum Abheben) und ein paar andere Kinderkrankheiten wurden ausgemerzt. Im Detail weiß ich das alles nicht mehr, aber das hier ist ja auch nur ein kurzer Überriss. Die Teileliste wäre vollständig auch mehrere Seiten lang.

Dienstag, 14. April 2009

Restauration im Schnelldurchlauf, Teil 2

Während die Blech- und Rahmenteile unterwegs waren, kümmerte ich mich um die Sachen, die sonst noch so rumlagen. Vor allem die Zahlreichen Aluteile schrieen förmlich nach einer Politur.
Daher wurden zunächst die Räder mit der Flex "ausgespeicht" und zunächst die Felgen poliert. Da die ab Werk schon mal poliert waren, war mit ein wenig Autosol schnell ein glänzendes Ergebnis erzielt. Die anderen Teile machten deutlich mehr Arbeit. Auf der Polierliste standen:
- Luftführung und Limadeckel
- Naben
- Bremsschilder
- Abdeckblech am Beinblech
- Kupplungs- und Bremshebel
- Zündschlossabdeckung
- Nierenspiegel

Zunächst wurden grobe Gussgrate mit der Feile eingeebnet, danach gabs eine extrem arbeitsaufwändige Schleiforgie. Ich arbeitete mich dabei von 280er über 400er naß bis 800er naß. Danach kamen Ako-Pads an die Reihe und schlussendlich die eigentliche Politur mit jede Menge Autosol und noch viel mehr Zeit. Der ursprüngliche Plan, die Teile mit der Bohrmaschine und Polierscheiben auf Hochglanz zu bringen, scheiterte an der zu niedrigen Drehzahl der Bohrmaschine.
Danach wurden die Räder mit Edelstahlspeichen von mir selbst neu eingespeicht und zum Zentrieren weggegeben. Zum Schluss zog ich noch neues Schuhwerk auf. Das Endergebnis kann sich sehen lassen!

[fehlendes Bild]

Ärgerlicherweise bemerkte ich in meiner damaligen Unwissenheit nicht, dass die Bremstrommeln a) unrund und b) total riefig sind. Demzufolge ist die Bremswirkung ziemlich schlecht, und ich werde die Arbeit beizeiten nochmal machen müssen.

Auch die anderen polierten Teile sind zwar nicht auf Hochglanz, aber immerhin kann man sich drin spiegeln.



Den Vergaser und den Benzinhahn zerlegte ich komplett, und reinigte die Teile im Ultraschallbad. Meine Herren, kam da eine Brühe raus!





Anschließend wurde der Vergaser mit neuen Düsen, Schwimmer und Nadelventil bestückt, sowie der Flansch geplant. Der Benzinhahn bekam neue Dichtungen und Filter.

Den Rest des Motors ließ ich unangetastet, da mein Vorbesitzer den ja "gemacht" hatte und er bei der Vorführung auch lief. Meine blauäugigkeit sollte sich noch rächen, aber dazu später.

Den Tank reinigte ich mit der Schwarzenegger-Methode. Steinchen rein und dann mix it, Baby. Die im Schwalbennest angepriesene Methode mittels Oxalsäure hat bei mir nicht so recht funktioniert. Vermutlich lag das daran, dass ich vorher nicht entfettet habe...

Der Kabelbaum wurde zunächst durchgemessen, um versteckte Kabelbrüche zu entlarven, und danach folgte auch hier eine Putzaktion. alle Flachstecker und dazugehörigen Steckhülsen wurden mit einem Glasfaserpinsel, den man eigentlich zum Tuscheradieren benutzt, gereinigt. Das geht sehr gut, aber ich habe für den gesamten Kabelbaum gut zwei Stück davon verbraucht. Ausserdem sollte man sich gut schützen, da man die Glaspartikel überall sitzen hat. Sehr unangenehm.

Montag, 13. April 2009

Restauration im Schnelldurchlauf, Teil 1

Die Restauration zog sich über 7 Monate hin, obwohl ich täglich mindestens 3 Stunden an Elli gearbeitet habe. Ich werde die Story hier im Schnelldurchgang abreißen. Sie wird nämlich eig. nur der Vollständigkeit halber hier rein geschrieben, und wenn alles gut geht stehen demnächst aktuelle Ereignisse, die einen Blog Eintrag wert sind, an.

Nach dem Zerlegen wurden alle Teile erstmal gereinigt und eine Bestandsaufnahme gemacht. Defekte Teile wurden auf einer Liste vermerkt, um möglichst nur ein mal bestellen zu müssen (hat natürlich nicht geklappt, wer hätte das gedacht :-D). Der Rahmen und alle innenliegenden Teile wurden zu einem Betrieb gebracht, der sie sandstrahlte und 2-schichtig pulverbeschichtete. Zuvor wurden die Hohlräume mit Fertan und Grundierung geflutet. Beim Beschichter gabs eine Schicht Zinkpulver und eine Schicht Farbpulver. Der Tank bekam als Schutz vor dem aggressiven Benzin noch eine dritte Schicht Klarpulver verpasst.

Nachdem die Teile vom Pulverbeschichter zurück waren, verschwand eine Dose Hohlraumkonservierungswachs in sämtlichen Hohlräumen.

Währendessen wurden die Verkleidungsteile von innen entrostet. Gut dass das Blech so dick ist! Ich habe dabei mit einer Zopfbürste auf der Bohrmaschine gearbeitet. Von innen sieht mans ja hinterher nicht, da kann man ruhig mit groben Methoden arbeiten. Als diese Arbeit getan war, versuchte ich mich daran, die teilwese mehrere Millimeter(!) dicke Lackschicht runter zu schleifen. Das dauerte aber ewig und brachte ein eher buckeliges Ergebnis, sodass ich mich doch noch entschloss, die Teile strahlen zu lassen. Toll. hätte ich mir die Arbeit auch sparen können...
Anschließend wurden noch kleinere Schweißarbeiten erledigt, genauer gesagt dilletantisch gebohrte Löcher zugeschweißt und eine aufgegangene Naht am Beinblech nachgearbeitet, sowie der undichte Luftkastenflansch dichtgeschweißt.





Danach ließ ich Zinkgrundierung in alle Schweißnähte laufen und versiegelte sie anschließend mit Karosseriedichtmasse. So vorbereitet gingen die Verkleidungsteile in die Lackiererei.

Sonntag, 12. April 2009

Das Unheil nimmt seinen Lauf

Scheiße. Jetzt hab ich ne Schwalbe gekauft. Bzw besser gesagt das, was davon noch übrig war. Also einen Anhänger geliehen, hinter Muttis Pampersbomber geschnallt und ab gings zur Abholung. Wie beschrieben sprang der Motor auch tatsächlich an, der sonstige Zustand war eher bescheiden. In den Kofferraum wanderten die Verkleidungsteile, welche scheinbar mit dem triefenden Quast "lackiert" worden waren, sowie einige Kisten mit Kleinteilen. Auf den Hänger kam ein Rahmen mit Rädern und Motor. Zu Hause angekommen hatte Muttern es schwer, nicht aus der Rolle zu fallen. Winken und lächeln....
Also erstmal alles ausgeladen und in die Garage gepackt. So sah das Gesummse aus:





In dem Zustand sollte das Möppelken natürlich nicht bleiben, also wurde die Schwalbe in den Keller getragen und dort erstmal komplett zerlegt.

Samstag, 11. April 2009

Wie alles Begann...

Irgendwann Ende der 90er Jahre stolperte ich bei einem der Zahlreichen Besuche bei meinem Onkel vor den Toren Berlins über einen Habicht in des Nachbars Schuppen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich allerdins weder eine Ahnung, was ich da vor mir habe, noch einen Führerschein noch sonstwas. Aber ich fand das teil cool. Alte Fahrzeuge, schrullige Fahrzeuge und besonders alte UND schrullige Fahrzeuge hatten es mir schon lange angetan.
Die Zeit verging, und der Habicht geriet in Vergessenheit. Allerdings kam ich über das Internet in Verbindung mit Fotos von Schwalben. Cool. Will ich haben. Ist halt nur blöd ohne Geld und ohne Führerschein...
Es kam der 18. Geburtstag, es kam der Autoführerschein und mit ihm der M-Lappen. Dann kam der Zivildienst, damit das erste eigene Geld und ein Schicksalshafter Tag:
Ich war mit dem Zivi fertig. Viel zu früh, um mich an meiner gewünschten Uni einschreiben zu können. Also musste ich mich übergangsweise woanders einschreiben. Einfach nur, damit ich den Status "Student" habe und nicht "nutzlos rumschimmelnd". Ich surfte also im Netz um herauszufinden wo ich denn gleich an der Uni hin muss und wie ich da hin komme. Dabei wird mir langweilig, und ich gebe Sinnlose Suchbegriffe wie "Seele" oder "gebraucht" bei eBay ein. Da fällt mir ein, mensch, du hast ja schon lange nicht mehr nach Schwalben geguckt!
Und zack, da war sie. Direkt um die Ecke. Teilzerlegt, mit bereits "überholtem" Motor, der auch läuft. Gebot absolut lächerlich, läuft noch 3 Stunden. Ich gab ein ebenso lächerliches Gebot ab, eigentlich nur, damit ich mir hinterher nicht selbst in den Arsch beiße weil ich wieder nicht mitgeboten hab. Ich hatte keine Ahnung was ich da kaufe, und war auch der irrigen Annahme, es gäbe sonst keine Schwalben in der Nähe.
Es kam dann wie es kommen musste, sie war mein. Na Bravo.

Mittwoch, 1. April 2009

Hallo Welt

Der erste Testeintrag!!!